„Soll Deutschland das erste Friedensland
in der Geschichte der Menschheit werden?“
Sobald die Volksabstimmung online ist und daran teilgenommen werden kann, wird an dieser Stelle ein entsprechender Hinweis und der Link für die Teilnahme an der Abstimmung erscheinen.
Wir wollen den nächsten, großen Evolutionssprung der Menschheitsgeschichte einleiten.
Der Homo sapiens entwickelt sich weiter zum Homo pacificus.
Deutschland soll das Land sein in dem diese Entwicklung ihren Anfang nimmt und sich in der Folge über die gesamte Erde ausbreitet, bis hin zum ersten Weltfrieden.
Dies geschieht in 5 Schritten und ist bis spätestens Ende 2049 abgeschlossen.
1. Schritt
Referendum (Volksentscheid) in Deutschland.
Deutschland soll Friedensland werden.
2. Schritt
Die UN-Generalversammlung erklärt einstimmig ihre Zustimmung.
Deutschland bitte alle Staaten der vereinten Nationen, einen völkerrechtlich bindenden Vertrag mit Deutschland
zu schließen, in dem sie sich verpflichten, jede Androhung oder Anwendung von Gewalt gegen Deutschland für alle Zeit zu unterlassen, falls Deutschland auf jedwede Maßnahmen der Abschreckung
und/oder Kriegsvorbereitung, also auf jegliches Militär und militärisches Gerät verzichtet.
Eine detaillierte, alle Eventualitäten abdeckende Formulierung ist noch auszuarbeiten.
3. Schritt
Die Menschen aller Völker erklären ihre Zustimmung.
Um sicherzustellen, dass diese Entscheidung und deren Konsequenzen von den Menschen aller Nationen mitgetragen werden,
werden in allen Ländern dieser Welt Referenden durchgeführt.
Eine detaillierte, alle Eventualitäten abdeckende Vorlage für das Referendum ist noch auszuarbeiten.
Es sind dies (Stand Januar 2025) 192 UN-Mitgliedsstaaten (ohne Deutschland – s. 1. Schritt:) und alle derzeit 13 Länder und Gebiete, die nicht Mitglied der Vereinten Nationen (UNO) sind
.
4. Schritt
Abzug und erste Konversion
a) Alle ausländischen Militärstützpunkte, Truppen, Waffen und alles sonstige Militärische anderer Staaten werden schnellstmöglich aus Deutschland abgezogen.
b) Sämtliche deutschen Militärstandorte werden ziviler Nutzung (Wohnraum, Industrie, Forschung und Entwicklung, Gesellschaft, Kunst, …) zugeführt.
c) Alle deutschen Soldaten werden freigestellt und stehen sofort als Fachkräfte dem zivilen Arbeitsmarkt zur Verfügung.
5. Schritt
Zweite Konversion.
Die deutsche Bildung, Forschung und Entwicklung und Industrie und Wirtschaft wird auf nicht-militärische (Hightech-)Produkte, ausschließlich für zivile
Nutzung (Umwelt- und Kli-maschutz, Infrastruktur, Bildung, gewaltfreie Erziehung, Innovation in allen Bereichen, …) umgestellt.
Dieser Fünf-Schritte-Plan ist ein erster Entwurf und soll eine erste Orientierung bieten.
Insbesondere die Schritte 4 und 5 müssen noch detailliert betrachtet, verfeinert und ergänzt werden.
Um den Zeitplan halten oder besser noch unterschreiten zu können, sollen die Schritte 1 bis 3 bis spätestens 2030 abgeschlossen sein.
Argumente für ein Friedensland
(Pros)
Förderung des Friedens und der Sicherheit:
Der Verzicht eines ersten Landes auf Militär und Rüstung kann als Impuls für weltweite Abrüstung dienen und friedliche Konfliktlösungen fördern.
Unfälle, Fehler und Missbrauch von Militär und Rüstung und deren katastrophale Folgen werden vermieden.
Wirtschaftlicher Vorteil:
Die eingesparten Militärausgaben können für Soziales, Bildung, Forschung, zur Schaffung von Arbeitsplätzen, etc. verwendet werden.
Ressourcenumverteilung:
Menschliche und finanzielle Ressourcen und Rohstoffe können in zivile und friedliche Bereiche der Gesellschaft investiert werden.
Kosteneinsparung:
Die Abschaffung der Wehrpflicht und des Militärs führt zu erheblichen Einsparungen im Staatshaushalt.
Fachkräfte:
Hochqualifizierte Fachkräfte wie Ingenieure, Software-Entwickler und Cyber-Security-Experten, könnten ihre Expertise für Aufbau und Fortschritt statt Zerstörung und Vernichtung einsetzen.
Freiheitsgewinn und Förderung der Demokratie:
Die Abschaffung der Wehrpflicht und des Militärs fördert individuelle Selbstbestimmung und beendet den Zwang für junge Menschen, an Kriegshandlungen teilnehmen zu müssen.
Kapazitäten für Blaulichtorganisationen:
Freiwerdende menschliche und finanzielle Ressourcen stehen bei Natur- und sonstigen Katastrophen und Notfällen zur Verfügung.
Bessere internationale Beziehungen:
Die Schaffung entmilitarisierter Länder fördert die Kooperation und Freundschaft zwischen Ländern. Diplomatie tritt an die Stelle gewaltsamer Konflikte. Staaten ohne Streitkräfte werden nicht
als Bedrohung wahrgenommen.
Umwelt- und Klimaschutz:
Militär und Rüstung sind bedeutende Verursacher von Ressourcenverschwendung, Umwelt-verschmutzung und Treibhausgasemissionen.
Argumente gegen ein Friedensland
(Contras)
Sicherheitsrisiko und Verlust von Abschreckung:
Der Verzicht auf eine eigene Armee könnte die nationale Sicherheit gefährden und potenzielle Aggressoren ermutigen.
Militärische Aufklärungssysteme können zur Früherkennung von Risiken und Gefahren und deren Bewältigung beitragen.
Arbeitsplatzverluste:
Die Abschaffung des Militärs würde zum Verlust zahlreicher Arbeitsplätze im Verteidigungssektor (Militär und Rüstungsindustrie) führen.
Technologischer Rückstand:
Militärische Forschung und Entwicklung tragen zu zivilen technologischen Fortschritten bei, die bei einer Abschaffung wegfallen würden.
Exporteinnahmen:
Rüstungsexporte können eine bedeutende wirtschaftliche und steuerliche Einnahmequelle für ein Land darstellen.
Qualifizierte Arbeitskräfte:
Die Rüstungsindustrie beschäftigt hochqualifizierte Fachkräfte wie Ingenieure, Software-Entwickler und Cyber-Security-Experten, deren Expertise bei einer Abschaffung verloren gehen könnte.
Freiheit und Unabhängigkeit:
Wehrpflicht, Militär, Rüstung und daraus resultierende militärische Stärke sichern unsere Freiheit, unsere Sicherheit und unsere offene liberale Gesellschaft.
Verlust von Katastrophenschutzkapazitäten:
In vielen Ländern unterstützt das Militär bei Naturkatastrophen und anderen Notfällen, was bei einer Abschaffung wegfallen würde.
Eingeschränkter internationaler Einfluss:
Ohne Militär und Rüstungsindustrie hätte ein Land eine schwächere Position in internationalen Bündnissen und Verhandlungen und könnte bei internationalen Friedensmissionen oder humanitären
Einsätzen nur begrenzt mitwirken.
Umweltschäden:
In Relation zum erwarteten politischen Nutzen sind Umweltzerstörungen unvermeidbare aber verhältnismäßige Kollateralschäden.